Das Hafen-Viertel in Köln-Deutz ist im Wandel. Industrielle Nutzungen weichen neuen Dienstleistungs-und Gewerbebetrieben. Diese nutzen die freigewordenen Flächen und interpretieren sie neu. So auch eine Tanzschule, die zusammen mit anderen Kölner Kulturvereinen die großzügige Halle für kulturelle Veranstaltungen nutzt.
Mit dem Ziel diese Kulturveranstaltungen jedermann zugänglich zu machen, entstand die Idee eines Anbaus, der einen barrierefreien Zugang zum Gebäude ermöglicht.
Der Anbau, mit einem Treppenhaus und einem zentralen Aufzug, verbindet die unterschiedlichen Ebenen barrierefrei . Das transluzente Fassadenmaterial erhellt den offenen Raum mit Tageslicht. Es hebt sich einladend und erkennbar von der industriellen Umgebung ab, ohne den Bezug zu verlieren.